Nach meiner schulischen Laufbahn 2006, die ich mit dem Hauptschulabschluss nach Klasse 10 beendet habe, begann meine Karriere in der Landwirtschaft. Ich habe mich damals für eine Ausbildung als Landwirt, Fachbereich Agrartechnik entschieden.
Nach einem Jahr habe ich diese Ausbildung jedoch abgebrochen und mich anderweitig orientiert.
Aufgewachsen bin ich nicht, wie viele andere bei den Eltern, sondern bei meinen Großeltern.
Familiär hat es in der Vergangenheit einiges an Diskrepanzen gegeben, was der Grund für das Aufwachsen bei meinen Großeltern gewesen ist.
Natürlich konnte ich damals nach der abgebrochenen Lehre, keine positive Resonanz ernten, ganz im Gegenteil.
Während der Ausbildung habe ich natürlich, so jung wie man war, schon nach einer eigenen Wohnung und einem eigenen Auto geschaut und mir auch entsprechend zugelegt.
Die Zeit nach dem Abbruch der Lehre, gestaltete sich beruflich mit diversen Nebenjobs, um alle Kosten zu decken.
Ich hatte durch meinen Freundeskreis die Möglichkeit bei der DB Regio NRW GmbH in Köln unterzukommen, arbeitete dort als ziviler Fahrscheinprüfer und sammelte weiter Qualifikationen und Erfahrungen.
Natürlich, wie viele in dieser Zeit, tappte auch ich damals in die Schuldenfalle und konnte einiges nicht mehr bezahlen.
Man verschuldete sich, übernahm sich und war dennoch der Meinung das alles seinen normalen Weg geht und sich auch alles Entstandene wieder von allein löst.
Kurz und knapp, es war keine schöne Zeit !
Geld war nicht mehr da, Wohnung & Auto verloren und im Zuge dessen natürlich auch nichts mehr bekommen.
Es gab einige, schlimme Tage.
Es gab aber immer das Ziel das ganze allein zu stemmen und genau das ist über die Jahre passiert.
Eine Ausbildung als Berufskraftfahrer und eine weitere im Rettungsdienst wurde abgeschlossen,
zusätzlich dazu bin ich nebenberuflich über Jahre Taxi gefahren,
ich habe dann im öffentlichen Dienst über einige Jahre als Fahrer und später in einer Führungsposition gearbeitet und mich so allein und über Jahre, auf den Wissensstand gebracht, den ich heute habe.
Ich wechselte 2013 in den Bereich der Transportlogistik und der Schwertransportbegleitung, habe diverse Seminare und Qualifikationen erworben und mich stets weiterentwickelt.
Eine Schuldenberatung habe ich durch einiges an Disziplin und Gradlinigkeit, bis heute nicht besucht, sondern alles allein und selbst erledigt und abgearbeitet.
Es gab diverse Versuche durch Kleingewerbe und Nebengewerbe Geld umzusetzen, um schneller aus der Misere zu kommen.
Der Weg war mehr als nur schwer, man dachte früher alles wäre einfach und schnell zu lösen, aber ich kann mit Stand heute sagen, dass es nicht so ist.
Trotz allem habe ich auch das gemeistert, konnte 2016 den ersten Schritt in die Vollzeit Selbstständigkeit realisieren und habe diesen bis heute weiter ausgebaut und gehalten.
Seit 2008 habe ich immer wieder mit eigenen Gewerben versucht, möglichst schnell, die Schulden abzutragen, doch der Weg erstreckte sich bis 2021.
Ich habe in dieser Zeit sehr viel lernen können, kenne nun auch persönlich die Lage wenig oder nichts zu besitzen und weiß, wie Jugendliche sich in dieser Situation fühlen.
Immer wieder beobachte ich das Verhalten von Jugendlichen im Umgang mit Geld und auch im Umgang mit Elternteilen oder jetzt wie bei mir, Arbeitgebern.
Schon damals war der Gedanke da, später wenn ich selbst mal aus dem ganzen Theater raus bin, vielleicht an richtiger Stelle dem ein oder anderen, meine damalige Zeit zu vermitteln.
Es ist im Leben alles andere als einfach und wenn man, wie ich diesen Weg einmal gegangen ist, wichtig vielleicht jüngere Leute auf die Realität des Lebens zurückzuholen.
Aus diesem Grund bin ich dabei mich in diesem Bereich ebenso stark zu machen.
Es gab erste Gespräche mit Carsten Stahl, mit dem wir schon einige Jahre in Kontakt stehen und ihn und seine Projekte unterstützen.
Auch werden wir dieses regional in der nächsten Zeit weiter ausbauen.
Ich habe nach meiner schlechten Vergangenheit nun erfahren, wie es ist auch anderen Menschen zu helfen. Menschen und vor allem Jugendliche, die sich an mich gewendet haben, so wie ich damals an meinen besten Freund.
Junge Erwachsene und Teenager, die heute, nach einigen Jahren Kontakt und Fürsorge durch mich, auch etwas aus ihrem Leben gemacht haben, sich stets weiterentwickeln und auch von unten, nach ziemlich weit oben gekommen sind.
Das Aufdecken von Missständen, ob in der Familie oder bei einem selbst, habe ich mir als Aufgabe gesetzt.
Heute stehe ich als 34-jähriger Unternehmer mit 3 in der Branche namenhaften Unternehmen dar, baue zurzeit ein weiteres Unternehmen in der Sicherheitsbranche auf und besitze ein Restaurant mit Biergarten und Schänke.
Dazu haben wir im Bereich der medizinischen Transportdienstleistungen, sprich Blut- und Organtransporte, seit kurzem ebenfalls Fuß fassen können und bauen auch dort in den nächsten Monaten, ein bundesweites Netzwerk aus.
Wichtig ist für mich nicht die Größe, sondern die Standfestigkeit.
Genau diesen Weg schlage ich mit dem breiten Spektrum an Leistungen bei mir in den Unternehmen entsprechend ein.
Ein Unternehmen, mit vielen Standbeinen und entsprechend in jeder Sparte qualifiziertes Personal.
Die Adern laufen seit letztem Jahr an unserem Standort in Kerpen zusammen, von wo aus alles gesteuert und organisiert wird.
Die Standorte Aachen und den Standort in Hamburg, den wir verzeichnen, haben wir, um das Leistungszentrum gegenüber unseren Kunden auch in diesen Teilen von Deutschland zu gewährleiten und dazu natürlich wirtschaftlich die Aufträge abarbeiten zu können.
Mein persönliches Ziel ist das Vermitteln der Realität des Lebens, das Vermitteln von beruflichen Möglichkeiten an junge Menschen und den richtigen Weg zu finden, eigene Ziele zu verfolgen und am Ende auch zu erreichen.
Neben dem Ausbau meiner Unternehmen, werde ich mir und habe ich mir genau das als Ziel gesetzt.
Das Ziel ist helfen !
Helfen, an Stellen, die man vielleicht als junger Mann oder junge Frau noch nicht kennengelernt hat.
Stellen, die man vielleicht nicht einmal kennt oder die einem vielleicht aufgrund familiärer Schwierigkeiten noch nie jemand gezeigt hat.
Das ist mein Ziel, ganz unabhängig von meinen Unternehmen und meinem Wachstum.
Wichtig auch ist das Respektieren von anderen Menschen, egal welche Behinderung und welche Hautfarbe der oder diejenige hat. Ob dick oder dünn, ob schwul oder hetero – es ist völlig gleich, jeder ist am Ende des Tages ein Mensch.
Genau dafür mache ich mich persönlich stark und werde diesen Weg nun weiter ausbauen.
Helft mir dieses Schema umzusetzen, unterstützt mich gerne und kommt auch gerne zu mir und wendet euch an mich.
Ob schulisch oder privat, auch wenn ihr mich nicht kennt, habe ich immer ein offenes Ohr und kann durch mittlerweile einiges an Manpower nahezu überall versuchen zu helfen.
Es kommt aber oft nicht auf materielles an, bei vielen die ich erleben durfte hat einfach ein Gespräch und ein Zuhören ausgereicht.
Natürlich werden wir auch unternehmerisch, diese Sachen entsprechend mit in unsere Abläufe einbinden.
So machen wir es seit nun mehr als 2 Jahren in der Bewerbungsphase so, dass wir uns eine generelle Bewerbung zwar anschauen, aber nichts mehr mit vorherigen Einschätzungen von ehemaligen Arbeitgebern zu tun haben.
Mein Prinzip ist das eigene Bild einer Person machen.
Bei mir zählt die Leistung, die ich sehe, nicht die Leistung, die auf einem Blatt Papier steht.
In diesem Sinne, ihr habt einiges von mir erfahren !
Wenn ihr Fragen habt, lasst mir diese gerne zukommen, ebenso aber auch, wenn euch was auf dem Herzen liegt.
Ich bin über ziemlich alle Kanäle, nahezu jederzeit erreichbar.